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Rollstuhlbasketball: Action in der Halle

Es kann schon mal krachen. Rollstuhlbasketball ist ein schneller Teamsport. Mensch und Material werden hart beansprucht. Kraft, Dynamik und Fahrvermögen sind ebenso wichtig wie Zusammenspiel und Treffsicherheit.

Ein Rollstuhl-Basketballspiel | © Thomas Henkel/Wikimedia Commons under Creative Commons License

Schon mal an Rollstuhlbasketball gedacht? (Thomas Henkel/Wikimedia Commons under Creative Commons License)

Jeweils 24 Sekunden hat ein Team zur Ausführung eines Vorstosses zur Verfügung, bevor das andere Team zum Ball kommt. Das garantiert temporeiches Spiel und abwechslungsreiche Ballwechsel. Auch hier muss eine Spielerin bzw. Spieler in Ballbesitz den Ball dribbeln. Es ist verboten, mehr als zweimal den Rollstuhl anzustossen.

Ein Team besteht aus fünf Spielenden und sieben Leuten als Ersatz. In vier Perioden zu jeweils zehn Minuten (eine 15 Minuten dauernde Pause zwischen dem 2. und 3. Teil sind die einzige grössere Pause) wird um Punkte gespielt.

Mittlerweile setzen sich auch Nichtbehinderte in den Rollstuhl und spielen mit um geschossene Körbe. So wird das natürliche Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung speziell gefördert.

In Amerika erfunden

Rollstuhlbasketball wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von ehemaligen Spitzenbasketballern entwickelt. Heute spielen rund 25’000 Ballsportler in über 80 Ländern mit. Rollstuhlbasketball ist eine der am weitesten verbreiteten Rollstuhlsportarten. Seit 1960 ist Rollstuhlbasketball im Programm der Paralympics.

Mehr zur Sportart im Interview mit Rollstuhlbasketballspieler Janic Binda.


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