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Habe ich eine Depression? Der Test.

Stimmungstief oder Depression? Wachsende Anforderungen am Arbeitsmarkt und konstanter Leistungsdruck führen heutzutage immer öfter zu psychischen Erkrankungen. Depressionen werden jedoch nach wie vor oft erst spät erkannt. Mit den folgenden Fragen im Selbsttest können Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen, ob Sie von einer Depression betroffen sind.

Frau, die nachdenklich in die Ferne schaut. | © pixabay

Depression ist eine ernstzunehmende Krankheit. (pixabay)

Laut dem Bundesamt für Gesundheit zählen psychische Krankheiten zu den am meisten verbreiteten und einschränkenden Erkrankungen überhaupt. Das Risiko, eine Depression zu bekommen, ist also gross, in der Schweiz leiden etwa neun Prozent der Bevölkerung an Depressionen. Das Gute ist: die Krankheit ist behandelbar. Mit einem kurzen Test im Internet können Sie sich zunächst anonym mit der Erkrankung auseinandersetzen.

Erklärung zum Selbsttest Depression

Eine Depression zu erkennen ist oft nicht einfach, da Phasen der Trauer und Niedergeschlagenheit zum Leben dazugehören. Bei unserem Depressions-Tests handelt es sich um einen Selbstbeurteilungstest – auch Stimmungsfragebogen genannt. Es werden Symptome abgefragt, die gemäss dem ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf eine Depression hindeuten können. Beantworten Sie die Fragen ehrlich und spontan, um ein möglichst genaues Ergebnis zu erhalten. Bitte bedenken Sie jedoch, dass ein Online-Test mit keiner medizinischen Diagnose gleichgesetzt werden kann. Wie auch immer der Depressions-Test also ausgeht – suchen Sie im Zweifel immer eine fachärztliche Praxis auf, wenn Sie das Gefühl haben, Hilfe zu benötigen.

Habe ich Depressionen? – Der Selbsttest

Die Symptome einer Depression sind vielfältig. Wir haben Ihnen nachfolgend eine Checkliste mit typischen Symptomen erstellt, die auf eine Depression hindeuten können. Jede:r kann mal einen schlechten Tag haben, daher besteht ein Symptom in der Regel dann, wenn die Beschwerden seit mehr als zwei Wochen bestehen. Typische Anzeichen einer Depression sind:

  • bedrückte Stimmung, Schwermütigkeit und Traurigkeit
  • wenig Interesse an Tätigkeiten, die mir eigentlich Freude machen
  • plötzliches Weinen oder mir ist zum Weinen zumute
  • gestörter oder schlechterer Schlaf und grundlos Müdigkeit
  • verminderter Appetit oder ein übermässiges Bedürfnis nach Essen
  • innerliche Unruhe oder ich kann mich schlecht still halten
  • Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Gedanken an Tod oder Selbstmord

Sie vermuten, an einer Depression erkrankt zu sein und möchten Ihre Symptome überprüfen? Unser Selbsttest kann Ihnen Klarheit geben, wie die Beschwerden einzuordnen sind:

Depression hat viele Gesichter: der Selbsttest ist keine Diagnose

Der Selbsttest ist negativ, was nun? Bei Depressionen kommt es auf die richtige und vor allem rasche Diagnose an. Der Selbsttest und das Feststellen, dass etwas anders ist als sonst, ist der erste Schritt dazu. 

Auch wenn der Selbsttest nicht auf eine Depression hindeutet, Sie jedoch das Gefühl haben, Hilfe zu benötigen oder sich aus Ihrer Lage selbst nicht befreien können, sollten Sie sich schnellstmöglich an einen Arzt oder eine Ärztin wenden. Denn eine Depression kann unbehandelt durchaus lebensbedrohlich sein, wird jedoch oftmals auf die leichte Schulter genommen.

Ausserdem gibt es viele verschiedene Arten von Depressionen, die mit unterschiedlichen Symptomen einhergehen, was das Erkennen einer Depression zusätzlich erschwert. Daneben treten Depressionen in verschiedenen Altersgruppen oder zu bestimmten Jahreszeiten auf, wie die Altersdepression oder die sogenannte Winterdepression.

Wichtig hinzuzufügen ist auch, dass Ursachen einer Depression so individuell wie die Person sein können: Genetische Faktoren, äusserliche Bedingungen oder Persönlichkeitsmerkmale.

Hilfe bei Depressionen

Im Krisenfall sollten Sie sofort handeln. Bei akuten Suizidgedanken sind die Dargebotene Hand unter der Nummer 143 oder die Pro Juventute unter 147 für Sie da. Weitere Unterstützung finden Sie bei Pro Mente Sana sowie beim Netzwerk Psychische Gesundheit Schweiz. Hilfe bei der Suche nach geeigneten Psychotherapeut:innen bieten entweder Ihr Hausarzt oder die folgenden Organisationen:


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