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Schweizerische Diabetes-Gesellschaft

Diabetes oder im Volksmund auch Zuckerkrankheit genannt, wirft bei Betroffenen viele Fragen auf. Was bedeutet das für meine Ernährung? Wie wirkt sich Diabetes auf mein Berufsleben aus, wie auf mein Liebesleben? Bei all diesen Fragen kann Ihnen die Schweizerische Diabetes-Gesellschaft assistieren.

Vier Männer geben sich gegenseitig die Faust.  | © pixabay

Die Diabetes-Gesellschaft vertritt die Interessen von Betroffenen. (pixabay)

Die Schweizerische Diabetes-Gesellschaft (SDG) wurde 1957 mit dem Ziel gegründet, die Lage der Diabetikerinnen und Diabetiker in der Schweiz zu verbessern. Dazu ist sie auch Fachperson bei EnableMe geworden. 

Hilfe bei Diabetes 

Damit Fragen rund um Diabetes geklärt werden können, gibt es die Schweizerische Diabetes-Gesellschaft, die Betroffene, Organisationen und Fachleute miteinander verknüpft. 19 regionale und kantonale Diabetes-Gesellschaften vereinen sich im Dachverband SDG. Auch die Fachverbände der ärztlichen und nicht-ärztlichen Fachpersonen (Schweizerische Gesellschaft der Endokrinologen und Diabetologen), die zusammen die gesamte Schweiz abdecken, sind in der SDG vertreten. Insgesamt sind in den 19 Diabetes-Gesellschaften rund 25'000 Mitglieder organisiert — darunter auch Nicht-Betroffene, Angehörige und Fachpersonen. 

Auf der Website der SDG werden die wichtigsten Informationen gesammelt und in übersichtlicher Form dargestellt. Da Diabetes fast alle Lebenssituationen der Patientinnen und Patienten beeinflusst, ist es für Allgemeinärztinnen und Allgemeinärzte teils schwierig, alle Fragen zu beantworten. 

Fachberater und Peer-to-Peer 

Deshalb sind für Menschen mit Diabetes die Fachpersonen der regionalen Gesellschaften eine wichtige Anlaufstelle, nebst dem ärztlichen Fachpersonal, das für die Diagnose und die Festlegung der Therapie zuständig ist. 

Die Expertinnen und Experten aus der Diabetes- und Ernährungsberatung sowie aus der Sozialarbeit verstehen die Anliegen der Betroffenen und setzen sich für deren Belange ein. Sie helfen ihnen und ihren Angehörigen, mit der Diagnose Diabetes im Alltag zurechtzukommen. Sie begleiten sie Schritt um Schritt mit medizinischen Schulungen und psychosozialen Beratungen. 

« Ich konnte hier mehr Antworten finden, als mir mein Hausarzt in zahlreichen Sitzungen geben konnte. »

Diabetes-Betroffene treffen aufeinander und können sich in verschiedenen Erfahrungsgruppen austauschen. Doch die Diagnose soll nicht immer nur der Mittelpunkt sein. Deshalb werden zahlreiche Aktivitäten für Diabetes-Betroffene – wie Wanderungen, Ausflüge, Sportgruppen, Kochkurse und vieles mehr angeboten. Abwechslung erleichtert den Betroffenen das Kennenlernen von Gleichgesinnten und lässt sie von deren Tipps profitieren. 

Auch die Kleinen kommen nicht zu kurz 

Und auch für die kleinen Diabetikerinnen und Diabetiker besteht ein vielfältiges Angebot. Schweizweit werden sechs Sommerlager und ein deutschsprachiges Skilager angeboten, in denen diabetische Kinder von Fachpersonal aus spezifischen Bereichen betreut werden. 

Die Kinder erfahren spielerisch, dass sie mit ihrer Krankheit nicht alleine sind, und, dass sie mit etwas Übung im Umgang mit ihrem Körper ein normales Leben führen können. Sie erhalten praktische Diabetes-Instruktionen, sammeln Tipps von älteren erfahrenen Betroffenen und üben sich in Selbständigkeit. 


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