Bin am verzweifeln brauche dringend Hilfe!

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Hallo ich habe lange O Beine gehabt die mir schmerzen bereitet haben eins habe ich operieren lassen es ist nun wieder gerade aber ich habe damit mehr Probleme wie vorher ..

Ich habe angst aufzutreten und mache es deswegen auch nicht ich belastete das Knie bzw das ganze Bein null ich laufe mit Krücken aber längere Strecken muss ich zum Rollstuhl greifen

Ich habe eine Therapie bekommen das mir geholfen wird das sich die mukellatur sich wieder aufbaut und mir die angst genommen wird aber ich habe diese abgebrochen  habe aber angst das die mich  dazu zwingen

Ich habe dadurch schon meine Arbeit verloren aber ich kann ja nichts dazu mein Bein ist mir fremd geworden und ich traue mich nicht mehr auftreten. .

Ich war alg1 beantragen und die Dame meinte ich soll einen behinderten Ausweis beantragen mit denn Merkmal g ich war dann beim Versorgungsunternehmen  und die haben  mich direckt abhewimmelt so nach denn Motto de ist doch nur faul kam mir zumindest vor.

Ich weiß nicht weiter die op an meinen 2 knie werde ich nicht mehr machen ..

Habe folgende Fragen

1. Kann man mich zur Therapie zwingen ?

2. Steht mir ein behinderten Ausweis zu ?

3.
Kann ich deswegen  Trombosen Herzinfarkt oder Schlaganfall bekommen  ..bzw  Könnte das Risko dadurch erhöht werden weil das bein keine Muskeln hat?


Ich komme gut klar und brauche fast keine Hilfe im Altag ich bin aber natürlich stark eingeschränkt ..

Ich hoffe ihr habt ein bissen Verständnis für mich



Antworten

  • Hallo Helfer,
    Ich kann dein Problem und deine Sorgen gut verstehen, ich hätte die bestimmt auch. Aber zu deinen Fragen - nein, niemand kann dich zu einer Therapie zwingen, das ist deine Entscheidung, wenn du die nicht mehr machen willst, aber ich glaube du solltest bedenken, dass du ohne Therapie Schwierigkeiten haben könntest, die Muskulatur in deinem Bein wieder aufzubauen. Wegen dem Behindertenausweis, glaube ich dass dir zumindest ein zeitlich befristeter Ausweis zusteht, weil du ja eine Gehbehinderung hast. Bis man den aber hast, dauert das seine Zeit (ich weiß das, weil ich gerade auch einen beantrage), ich würde mir an deiner Stelle Hilfe suchen, vielleicht mit einem Arzt darüber sprechen. Wegen Frage 3 kann ich dir nicht weiterhelfen, ich kenne mich damit nicht aus, aber ich würde mich in dem Punkt ebenfalls an einen Arzt wenden...
    Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
    LG Lilo
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  • Danke für eure antworten

    Also ich kann ja nicht laufen das dürfte doch reichen oder ? Ich bin auf Krücken oder Rollstuhl angewiesen weil ich mich derzeit gegen eine Therapie stelle um wieder Muskeln an meinen Bein aufzubauen

    Aber ich habe einfach Angst und möchte das derzeit nicht weil das Bein fühlt sich nicht mehr an wie meins ich traue denn Bein einfach nicht ich habe große Angst es zu bewegen oder aufzutreten..

    Die Muskeln am Bein sind sehr zurückgegangen und jetzt könnte ich sowieso nicht laufen weil die Muskellatur fählt .


    Ich habe auch iwie angst das es nicht anerkannt wird weil es ja meine eigene Schuld ist das ich keine Muskeln am Bein aufbaue und ich kann kan ja nur wegen denn fehlenden Muskeln nicht laufen ..

    Das ich angst habe aufzutreten wird die nicht interessieren. .

    Ich würde ihn am liebsten nicht beantragen aber das Arbeitsamt möchte das wegen der Vermittlung usw ..


  • Hallo Helfer198812,

    Du schreibst, dass du diese Therapie abgebrochen hast. Warum?

    Warum willst du nicht, dass die Muskulatur wieder aufgebaut wird?

    Ich sehe da ein ganz anderes Problem: wenn du ein Bein hast operieren lassen, und es waren beide O –Beine, dann ist da jetzt eine Fehlbelastung.

    Denke mal darüber nach.

    Alles Gute!

  • ina12
    Optionen
    Hallo Helfer198812,

    zu einer Therapie zwingen kann Dich natürlich keiner, aber willst Du Dir die Chance, jemals wieder laufen zu können, tatsächlich entgehen lassen? Je mehr Zeit vergeht, desto weniger wird die Muskulatur. Das hast Du evtl. ja schon festgestellt, nicht wahr?
    Mit jeder Woche, die ohne Therapie vergeht, ist die Chance, das jemals wieder aufholen zu können, mit wesentlich mehr Aufwand und Mühe verbunden oder sie wird möglicherweise sogar geringer.

    Du bist doch bestimmt noch jung. Willst Du wirklich den gesamten Rest Deines Leben an Krücken oder im Rollstuhl verbringen, ohne dass es eigentlich so sein müsste? (Ich gehe selbst seit 23 Jahren an Krücken und habe dadurch jetzt solche Schäden an beiden Schultern, dass wahrscheinlich nur noch OPs helfen können. Bei mir ist es aber so, dass ich oft regelrecht um Therapien und Rehas gekämpft habe - auch zum Muskelaufbau.)
    Das "Krückenlaufen" kann also noch zusätzliche Probleme mit sich bringen, auch wenn sie nicht sofort auftreten.

    Bitte versteh mich nicht falsch: Ich möchte Dir hier keinesfalls den "Kopf waschen". Ich kann nachvollziehen, dass sich Dein Bein nach der OP erstmal fremd anfühlt. Ein bisschen ging es mir auch so, als ich meine Knie-Endoprothese bekommen habe.
    Man muss das Bein nach so einem Eingriff auf gewisse Weise neu kennenlernen, weil sich ja so vieles an ihm verändert hat. Dabei würdest Du sicher so nach und nach merken, dass Du Dich (wieder) darauf verlassen kannst - dass es Dich gut und zuverlässig tragen kann. Ich denke, dass Du das allein nicht schaffen kannst. Dazu brauchst Du meiner Meinung einen guten und (nach Deiner Vorgeschichte) auch verständnisvollen Therapeuten (oder natürlich eine Therapeutin).
    Falls Du doch noch einmal mit einer Therapie beginnen möchtest, stellt Dir Dein Arzt sicher eine Verordnung aus. Ich würde es Dir jedenfalls sehr wünschen, wenn Du einen neuen Anlauf nehmen könntest.

    Vielleicht ist bei Dir auch eine Art Blockade da, die nur mithilfe eines Psychologen oder eines Psychotherapeuten gelöst werden kann. Wenn es so ist, dann hab bitte auch keine Hemmungen, Dir dort Hilfe zu holen. Vielleicht kannst Du mit Deinem Hausarzt mal über diese Möglichkeit sprechen - falls Du Dich mit Physioherapie tatsächlich nicht anfreunden kannst.

    Wenn Du Dein Bein nicht belastest, hast Du tatsächlich ein erhöhtes Thromboserisiko. Deshalb bekommt man in solchen Fällen, wie nach der OP oder bei einem Beinbruch, auch die Anti-Thrombose-Spritzen.

    Ich wünsche Dir alles Gute.
    Liebe Grüße
    ina12
  • Hallo Helfer198812,

    ich kann deine Ängste verstehen. Es ist Dein Körper und deine Entscheidung was Du tust oder nicht.
    Muskelaufbau ist immer schmerzhaft und langwirig aber auf seinen eigenen Beinen zu stehen ist einfach Toll.

    Habe mir vor 7 Jahren eine neue Hüfte mit 43 Jahren machen lassen. Vorher konnte ich keine 2 Treppenstufen laufen noch mehr als 100 meter gehen. In meinem linken Bein waren keine Muskeln mehr darum dauerte es auch 4 Monate bis ich richtig gehen und laufen konnte.Mein rechtes Bein und das Sprunggelenk ist dadurch geschädigt.
    Nach der OP war mein Bein ein Fremdkörper für mich, es war ein langer weg auf eigenen Beinen stehen zu können. Meine rechte Hüfte würde ich nun auch gerne machen lassen, werde aber nicht so lange warten wie beim linken Bein. Meine Beinmuskeln am rechten Bein sind sehr gut trainiert damit es nicht 4 Monate dauert wieder Fit zu sein.
    Meine Krücken stehen im Keller weil es sein kann das meine linke Hüfte ausgetauscht werden muß.
    Es ist oft sehr schwer überhaupt ein Krankengymnastikrezept zu bekommen, manchmal muß man 12 Wochen warten.

    Muskeln sind sehr wichtig weil diese deine Gelenke und Knochen schützen.
    Stelle einen Antrag beim Versorgungsamt am besten mit hilfe des VDK.

    Spreche mal mit Deinem Hausarzt, oder hole Dir hilfe bei einem Psychologen.

    Wünsche Dir einen schönen Tag

    Gruß Gastone


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